Ausgewählte Highlights

2021/22

Die Schulleitung der Realschule am Judenstein holt sich Verstärkung ins Team

Mit dem Schuljahr 2021/22 führt die RSaJ die Erweiterte Schulleitung ein, die insbesondere Aufgaben in der Pädagogischen Leitung sowie in der Schulorganisation übernimmt. Wir wünschen Frau Andrea Eigner und Herrn Florian Schindler viel Freude in ihrem neuen Aufgabenbereich.

2020

Die Realschule am Judenstein hat ein eigenes Schulgebäude für sich alleine

Das beherrschende Thema 2020 war natürlich Corona. Aber hierbei handelt es sicher nicht um ein Highlight - ganz im Gegenteil! Das Highlight in diesem Jahr war zweifellos der Auszug der Kreuzschule. Nicht weil wir uns nicht verstanden hätten - die "Nachbarschaft" war wirklich sehr gut - aber beide Schulen platzten aus den Nähten. So ist es nun möglich die Raumnot, die seit der Gründung der Realschule am Judenstein im Jahr 1955 herrschte, endgültig zu beheben und wir hoffen auf eine baldige Sanierung. Beim Auszug übergibt die Rektorin der Kreuzschule, Beate Müller, einen symbolischen Schlüssel an den Direktor der Realschule am Judenstein, Alois Einhauser

2019

Die Realschule am Judenstein erhält den Aumüller-Integrationspreis

Das von Deutschlehrkräften unserer Schule entwickelte und umfassende Sprachförderkonzept für Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache konnte die Jury des diesjährigen Aumüller-Integrationspreises überzeugen, sodass unsere Schule mit dem 2. Platz ausgezeichnet wurde.

2018

Buch zur Geschichte der Schule am Judenstein

Zum 60. Jahrestag des Bestehens unserer Schule wurde von Herrn Dr. Spateneder eine hervorragende Ausstellung zu unserer Schulgeschichte angefertigt. Ab diesem Zeitpunkt war klar, dass ein Buch mit der Geschichte der Realschule am Judenstein folgen musste. Hierbei hatten wir doppeltes Glück. Erstens: Die Unterlagen unserer Schulgeschichte wurden seit der Gründung unserer Schule im Jahr 1955 kontinuierlich gepflegt (manchmal mehr, manchmal weniger) und sind weitgehend erhalten. Zweitens: Mit Herrn Dr. Spateneder fand sich ein hoch kompetenter Mitarbeiter, der sich mit vorbildlichem Einsatz, durch die Archive wühlte, zu Zeitzeugen Kontakt aufnahm, mit unglaublichem Zeitaufwand nach Dokumenten recherchierte und mit unermüdlichem Engagement und liebevoller Kleinstarbeit das Buch „Schule am Judenstein“ erstellte. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Dr. Spateneder für seine herausragende Arbeit bedanken. Es ist ein einzigartiges Werk entstanden, denn wohl keine Schule (so vermute ich) hat ihre Schulgeschichte derart fundiert dargestellt. Dieses Werk gibt unserer Schule ein Fundament und schafft Identität. Es ermöglicht, sich noch stärker mit unserer Schule zu identifizieren, und gestattet, eine grundlegendere Einordnung für die Vorgänge an unserer Schule, den jeweiligen Zeitgeist und die Schulentwicklung generell. Außerdem ist die Realschule am Judenstein eine wichtige Regensburger Institution, sodass unsere Schulgeschichte auch ein kleiner Teil der Regensburger Geschichte ist.

2017

Unsere Schule hat jetzt mehr Platz

Dann ging doch alles sehr schnell, nach nur einem halben Jahr Bauzeit war das Erweiterungsgebäude auf dem Gelände des Michlstifts fertiggestellt und somit die 62 Jahre dauernde Raumnot an der Realschule am Judenstein deutlich gemildert. Am 27. April 2017 wurde das Gebäude mit fünf Klassenzimmern und einem kleinem Lehrerzimmer in Anwesenheit der Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer sowie den beteiligten Firmen und Ämtern und den Pfarrern Herrn Müller und Herrn Schulte feierlich eingeweiht. Auch wenn anfangs von „Containern“ die Rede war, stellte sich schnell heraus, dass dieses Nebengebäude zwar schnell in Modulbauweise errichtet wurde, sonst aber nichts mit Containern zu tun hat. Im Gegenteil es handelt sich um bestens ausgestattete, freundliche, helle Klassenzimmer mit modernster Technik. So überraschen die Kosten in Höhe von 1,3 Millionen nicht. Wir wussten, dass die Möglichkeiten in der Regensburger Altstadt, weitere Räume zu schaffen, sehr begrenzt sind, dass unsere Anliegen aber dann doch gehört wurden, die Notwendigkeit einer Lösung erkannt wurde und diese Lösung auch gefunden wurde, erfüllt uns mit unbeschreiblicher Freude und ebensolcher Dankbarkeit gegenüber der Stadt Regensburg. Ebenso möchten wir dem Architekten und der Bauleitung, Herrn Bredl, der Baufirma Strunz sowie allen beteiligten Firmen und Ämtern für die optimale Umsetzung danken. Das nächste große Ziel ist nach dem Neubau dem Umzug der Kreuzschule die Sanierung des ganzen Schulhauses, das dann vollständig der Realschule am Judenstein zur Verfügung stehen wird.

2016

Die Realschule am Judenstein freut sich doppelt

Am 28.07.2016 war es wieder so weit. Der Aumüller-Preis, der von den Brüdern Aumüller im Turnus von zwei Jahren ausgelobt wird und engagierte, innovative schulische Arbeit auszeichnet, wurde vergeben. So präsentierten die Regensburger Schulen bei der feierlichen Preisverleihung unter den Augen der Gebrüder Aumüller und des Oberbürgermeisters unterschiedliche Projekte. Die Realschule am Judenstein wurde hierbei gleich zwei Mal ausgezeichnet: Für das Projekt „Realschule am Judenstein erlebt“ wurde eine Anerkennungsurkunde vergeben und das Projekt „Kompetenzmatrix“ wurde mit einem hervorragenden 2. Preis prämiert. In diesem Projekt, in das das gesamte Kollegium eingebunden ist, werden ab der fünften Jahrgangstufe unterschiedlichste Fähigkeiten und Präsentationstechniken eingeübt und gefestigt, so dass die Schülerinnen und Schüler für die Projektpräsentation in der 9. Jahrgangsstufen bestens vorbereitet sind.

2015

Die Realschule am Judenstein feiert ihren 60sten

Same procedure as every year? Ganz sicher nicht!779x467 Schon die an der Fassade eigens errichtete Kunstinstallation machte deutlich: Für die Realschule am Judenstein war das 60-jährige Jubiläum ein ganz besonderes. So konnte Konrektor Erich Bauer zahlreiche hochrangige Ehrengäste und viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen begrüßen. Natürlich waren darunter auch die führen Schulleiter, Herr Schels, Herr Pulkert und Herr Loibl. Für das Kultusministerium war Frau Ministerialdirigentin Elfriede Ohrnberger, die Leiterin der Abteilung Realschule, aus München angereist. Sie überbrachte die Glückwünsche des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie von Herrn Dr. Spaenle und zeigte in ihrem Grußwort die erfolgreiche Geschichte der Realschule am Judenstein, eine der ersten staatlichen Realschulen überhaupt, auf. Sie machte zudem deutlich, welch tragende Stütze die Realschulen im bayerischen Schulsystem sind und lobte die hervorragende Arbeit der bayerischen Realschulen. Herr Oberbürgermeister Wolbergs legte seine Rede beiseite, denn schließlich hatte er Besonderes zu verkünden: Das Raumproblem der Realschule am Judenstein wird gelöst! Die Kreuzschule wird als neue Grundschule West ein neues Gebäude am Jahnstadion erhalten und die Realschule bekommt somit die Räume der Grundschule. Dass dies erst in einigen Jahren umgesetzt wird, konnte die Freude darüber nicht mindern. Ein tosender Applaus brach bei dieser positiven Nachricht aus. Der Schulleiter, Herr Einhauser, bedankte sich für „das schönste Geschenk, das die Jubilarin bekommen konnte“. Und stellte schließlich die chronologische Entwicklung und die zahlreichen bemerkenswerten Leistungen der Realschule am Judenstein dar, die diese Schule zu einer hervorragenden Schule in der Regensburger Schullandschaft und auch Bayerns machen. Auch die Vorsitzende des Elternbeirats, Frau Torscht, bedankte sich mit einem Stück Kuchen beim Oberbürgermeister für das gelöste Raumproblem und meinte lächelnd, nun müsse sie nicht mehr ganz so oft bei ihm vorsprechen. Die Schülermitverwaltung stellte ihre Aktion „60 Bäume zum 60sten“ dar, die für die Vergangenheit und für die Zukunft stehen. Schließlich überbrachten Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Nationen Geburtstagsgrüße in ihrer Sprache als Zeichen für die 59 Nationen, die an der Realschule am Judenstein gemeinsam lernen, leben und respektvoll miteinander umgehen. Herr Dr. Spateneder machte in einem exzellenten Vortrag die Geschichte der Realschule am Judenstein lebendig und zeigte dabei auf, wie wichtig es ist, dass sich auch Schulen mit ihrer Vergangenheit beschäftigen, denn nur so könne der „Geist der Schule verstanden und Werte gelebt werden“. Das „Sahnehäubchen“ war dann auch die Eröffnung der Ausstellung zur Geschichte der Realschule, die eigens zum Jubiläum von Herrn Dr. Spateneder erstellt wurde. Umrahmt wurde die Feier durch Videobotschaften „aus aller Welt“, in denen unter anderem die Landtagsabgeordnete Frau Wild, die frühere Konrektorin Frau Maywald, die Rektorin der Kreuzschule Frau Müller und der ehemalige Speaking-Assistent Herr Begley aus Birmingham ihre Glückwünsche übermittelten. Natürlich war auch die musikalische Umrahmung vom Feinsten. Sowohl die Schulband als auch eine Band aus Schülern und Lehrkräften begeisterten die Gäste mit Liedern aus 6 Jahrzehnten. So hörte man auch Robbie Williams (natürlich nicht den echten, aber unserer war noch besser!) Nach der Feier war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Herr Landstorfer, der auch als Vorstand des Vereins Kinder für Kinder die Realschule am Judenstein unterstützt, lieferte ein exzellentes flying Buffet. Unterstützt wurde er dabei von der Lehrkraft Frau Wessely, von Frau Karl und vielen fleißigen Schülerinnen und Schülern. Diese gelungene, kurzweilige und beeindruckende Feier wurde unserer Jubilarin, der Realschule am Judenstein, wirklich gerecht. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

 

2014

Realschule am Judenstein gewinnt den Aumüller-Schulpreis 2014

Aumüllerpreis 2014 „Das Engagement von aktiven Lehrerinnen und Lehrern soll in der Öffentlichkeit stärker gewürdigt werden. In allen Schultypen gibt es viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer, die auf hervorragende Weise Wissen und Können vermitteln und umfangreiche pädagogische Aufgaben wahrnehmen.“ Dies ist die Zielsetzung der Gebrüder Aumüller. Gleichzeitig wollen sie durch die Vorstellung der Projekte aber auch eine Ideenbörse schaffen. Unsere pädagogische Arbeit ist am 7. Oktober 2014 mit dem Aumüller-Schulpreis ausgezeichnet worden. Dieser außerordentliche Vertrauensbeweis ist uns Ansporn und Ermutigung unseren Weg weiterzugehen. Ausgezeichnet wurde ein Projekt über die Bücherverbrennung am 12. Mai 1933 in Regensburg, auf dessen Initiative hin unter anderem eine Gedenktafel zum Autodafé auf dem Neupfarrplatz aufgestellt wurde. Teil dieses Projekts waren unter anderem ein Informationsstand in der Altstadt, ein Flashmob und eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Universität Regensburg und der Staatlichen Bibliothek Regensburg. Im Rahmen dieses Projekts unter der Leitung von Herrn Dr. Spateneder konnten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Regensburger Geschichte auseinandersetzen, lernten aber auch, wie man sich politisch engagiert. Oberbürgermeister Joachim Wolbergs ließ es sich nicht nehmen, den Preis für die „herausragend pädagogische Initiative“ wie es in der Urkunde heißt, persönlich zu überreichen. Die Preisverleihung fand im festlichen Rahmen im Leeren Beutel statt.

 

2013

Die Verabschiedung der Grande Damemay36

Am 29. Juli sprachen alle Judenstein-Klassen ihren großen Dank an unsere Frau Maywald aus. Nach 33 verdienstvollen Jahren im vollen Einsatz für die Realschule am Judenstein nimmt sie Abschied von der Schule. DANKE für alles, was sie für uns getan hat.

2012

Judenstein-Schule erhielt Projektpreissnopkowski

Die Realschüler erforschten das jüdische Leben in Regensburg. Geehrt wurden Schülergruppen aus Regensburg und Neutraubling für ihre Projektarbeiten, in denen sie sich mit jüdischer Geschichte und dem Holocaust auseinandersetzten: die Staatliche Realschule am Judenstein wurde in München mit dem Simon-Snopkowski-Preis 2012 der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition ausgezeichnet. Das Projekt "Alles Koscher?!-Jüdisches Leben in Regensburg" wurde aus 24 Einsendungen von Schulen aus ganz Bayern mit dem ersten Preis belohnt.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2011

Der Patron der Schulfamilie geht2011-page-001

WECHSEL Er war weit über die Oberpfalz hinaus bekannt: Leiter Anton Schels verlässt die Realschule am Judenstein. Zum Abschied gab’s viele Würdigungen. Sein Beruf war seine Berufung. Weggefährten bezeichnen ihn als Macher, Pragmatisch sei er gewesen, ehrgeizig und stets sei er seinen Prinzipien gefolgt. Anton Schels war bekennender Christ, überzeugter Familienmensch und Patron einer großen Schulfamilie. Nach 27 Jahren an der Realschule am Judenstein, acht Jahren als zweiter Konrektor, vier Jahren als Konrektor und schließlich 15 Jahren als Schulleiter geht Anton Schels jetzt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. ...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2010

Wie man ausländische Kinder besser versteht2010-page-001

INTEGRATION Damit das Miteinander nicht weiterhin an Kleinigkeiten scheitert, wollen sich Schulen verstärkt mit der fremden Mentalität befassen. Zwar ist die Botschaft nicht neu, verliert dadurch aber für Mahmut Gergerli nichts an ihrer Bedeutung: Probleme bei der Integration entstehen durch die Unkenntnis der jeweils anderen Kultur. Der kurdische Lehrer Gergerli, der in München lebt und seit 20 Jahren mit Kindern, Jungendlichen und Erwachsenen aus verschieden Kulturen arbeitet, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mentalitätsunterschiede aufzuspüren und sein Wissen weiterzugeben. In der „Bildungsberatung International“ vom Schul- und Kultusreferat der Stadt München berät Gergerli vor allem türkischstämmige Eltern, die sich wegen Schulproblemen an ihn wenden. Am Freitag sprach er in der Hauptschule St. Wolfgang vor 60 Lehrern von Haupt- und Realschulen aus Regensburg und Umgebung. Der Vortrag wurden von der Realschule am Judenstein organisiert. ...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2009

Schüler entwickeln eine BrotzeitboxBrotzeitbox

PROJEKT wie die Profis: Zehntklässler entwerfen ein perfektes Accessoire für Maschinenfabrik Reinhausen. Seit dem Besuch in der Maschinenfabrik Reinhausen (MR) im Februar herrschte in der Klasse 10 a der Realschule am Judenstein „absolute Höchststufe“ bei der Motivation. Es galt, im CAD-Unterricht in sechs Gruppen eine Essens- und Getränkebox zu konstruieren, die praktisch handhabbar ist und arbeitsrechtliche Hygienestandards erfüllt, also eine Kontamination der Brotzeit eines Arbeiters mit Gefahrenstoffen nicht zulässt. Interessant war, dass sie MR aktuell ebenfalls eine Lösung für das Problem für 4000 Arbeitsplätze suchte. Die Schüler legten sich mächtig ins Zeug. Sie befragten MR-Mitarbeiter über ihre Wünsche, diskutierten Fragen wie: Welches Material verwenden wir? Wo lassen sich Produktionskosten einsparen? Welches Design bevorzugen wir? Lässt sich die Box gut reinigen? Welchen Schließmechanismus und welche Ausmaße soll sie haben? Die jungen Designer kämpften sich bis zur Präsentation der Modelle durch. ...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2008

Ohne Gesundheit ist alles nichts2008-page-001

Schuljahresprojekt der Realschule am Judenstein zum Thema Gesundheit Das Schuljahresprojekt „Hauptsache gesund“ der Realschule am Judenstein lud am Freitag zu einer dreistündigen Podiumsdiskussion für die Abschlussklassen mit namhaften Teilnehmern ein. Die Gästeliste reichte vom Kneipenwirt bis hin zum Kommunalpolitiker. „Schule hat immer mehr auch einen gesellschaftlichen Auftrag und darf nicht nur auf Noten aus sein.“ So Anton Schels Eröffnungsrede der Veranstaltung. Konrektor Haas als Hauptorganisator stelle sie unter das Motto fächerübergreifender Unterricht. Da die Abschlussprüfungen der Realschule kurz bevor stehen, bietet das Jahresprojekt vielfache Themengebiete, die ganz nebenbei zur Vorbereitung der Schüler dienen. Dabei wurde besonders deutlich, dass Suchtprävention als Motor für das Engagement der Beteiligten im Vordergrund stand. In sechs Diskussionsblöcken zu den Überschriften Suchtverhalten, Ernährung und Sport sowie Schönheitswahn nahmen die Teilnehmer das Thema Gesundheit genauer unter die Lupe. Damit öffnet sich die Realschule aktuellen Fragen, beleuchtet Probleme und zeigt Alternativen auf, um so den Untereicht mit Kopf, Herz und Hand zu fördern. Das Engagement der begeisterten Organisatoren steckte die eingeladenen Referenten derartig an, dass die Experten ehrenamtlich und zahlreich die Podiumsdiskussion mit ihren Beiträgen unterstützten. ...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2007

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„Extremisten leben von Unzufriedenheit“

Podiumsdiskussion in der Realschule am Judenstein: Wie mit Rassismus umgehen? So mucksmäuschenstill sitzen die Zehntklässler sonst selten. „Vor allem zwei Stunden am Stück!“, sagt Lehrer Ludwig Haas. Wahrscheinlich haben die Realschüler am Judenstein an diesem Vormittag auch mehr gelernt, als „normal“. Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Rechtsextremismus ließen sie hochkarätige Gäste  von Alltagserfahrungen erzählen: MZ Chefredakteur Manfred Sauerer. Dr. Petra Deger (Lehrstuhl Soziologie der Uni), Fußballtrainer Bob Bolfrey, OB Hans Schaidinger und Karl Heinz Ossovsky von der Arbeitsgemeinschaft ausländischer Arbeitnehmer – moderiert von Haas und Ilka Meuffels (TVA). Dazwischen hatten sie ihre eigenen Gedanken in Musikstücke, Sketche und Kurzfilme verpackt...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2006

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Wie man wirklich fürs Leben lernen kann

Realschule am Judenstein macht Schüler fit für den Beruf/Neun Sekunden zum Überzeugen Die Schüler der Klasse 9 b der Realschule am Judenstein sind mit Feuereifer bei der Sache. Immerhin sollen die Personalchefs der Regensburger Firmen demnächst Augen machen, wenn sich diese Mädchen und Jungs um Ausbildungsstellen bei ihnen bewerben. Dafür werden die Schüler im Rahmen des Projekts „Berufliche Orientierung“ in 18 Lektionen fit gemacht. Heute erfahren sie etwas über ihre persönliche Ausstrahlung. Entscheidend ist nicht nur, was man sagt, sonder auch, wie man es sagt. Das demonstrieren vier Schüler. Der Text, den ihnen ihre Lehrerin Christina Kranz-Kohl gibt, stammt aus dem Telefonbuch: Namen und Nummern. Die Schüler tragen ihn ganz unterschiedlich vor. Im Stil eines Predigers, eines Stadionsprechers, eines Opernsängers…

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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Diskussionen über Glück

Theologische Gesprächsrunde in Realschule am Judenstein „Wenn es gelingt, das etwas Sinn entsteht im Leben, bin ich dabei“, sagte Anton Schels, Schulleiter der Realschule am Judenstein. Die große Resonanz der Schüler auf eine Gesprächsrunde über philosophisch-theologische Themen war daher sehr in seinem Sinne. „Ich fand das ganz interessant, mal über Dinge zu sprechen, über die man sonst mit seinen Freunden nicht redet“, sagte die 16-jährige Franziska Stangl, eine der Teilnehmerinnen an der Runde. Spannend sei vor allem gewesen, über die Standpunkte der verschiedenen Teilnehmer zu sprechen. Durch die einführenden Referate des Gesprächsleiters Professor Sigmund A. Bonk habe man Einblick in die verschiedenen philosophischen und theologischen Themen erhalten.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

2005

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Ein Gärtner, der das Gras wachsen hört

Realschulrektor Anton Schels (53) über ein Teil Lebenswirklichkeit am Judenstein Anton Schels (53), der Leiter der Realschule am Judenstein, hat gerade rechtzeitig zum 50-jährigen Bestehen des Hauses gute Nachrichten für das Kollegium  mit insgesamt 40 Lehrkräften sowie 13 Referendaren: „Die Schulentwicklung sowie zahllose damit verbundene Fortbildungen haben von uns allen viel Energie gefordert. Nach der Zeit des Säens bin ich nun in der Position eines Gärtners, der sieht, wie das große Potenzial unserer Lehrer, freilich auch der 634 Schüler Früchte trägt.“...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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Hans Schaidinger hat Realschule viel zu verdanken

„Die Realschule hat mich gelehrt, meinen Verstand zu gebrauchen“/Oberbürgermeister sprach am Judenstein Begonnen hat alles im Jahr 1955 mit drei Lehrern und 83 Schülern. 50 Jahre später sind es 634 Schüler und 41 Lehrer, dazu noch 21 Referendare. Die Realschule am Judenstein kann also auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. Grund genug, das 50-jährige Bestehen so richtig zu feiern. Rektor Anton Schels hatte zum Festakt eingeladen und kam mit der Begrüßung seiner Ehrengäste fast nicht mehr hinterher. Besonders freute er sich über die Teilnahme von OB Hans Schaidinger, dem er seinen ausdrücklichen Dank für die jahrzehntelange Unterstützung der Stadt aussprach. Für Schaidinger als ehemaligen Realschüler war es Ehrensache, die Realschule am Judenstein zu würdigen. „Die Realschule hat mich gelehrt meinen Verstand zu gebrauchen.“ Noch heute profitiere er mehr von dem dort Erlerntem, als vom Wissen, das er hinterher auf dem Gymnasium erworben habe. Die Verzahnung mit der Praxis und die große Flexibilität zeichneten die früheren Mittelschulen aus...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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Preis für Regensburger Schüler

Bürgerschaftliches Engagement der Realschule am Judenstein gewürdigt Auch heuer hatte der Landtag wieder den Bürgerkultuspreis ausgeschrieben. „Bürgerschaftliches Engagement und Schule“ wurden belohnt. Ein Ehrenpreis fiel an die Realschule am Judenstein. 148 Schulen aus ganz Bayern hatten sich um den mit 26 000 Euro dotierten Bürgerkultuspreis beworben- mehr als doppelt so viele Teilnehmer wie im Vorjahr. Als einzige Schule des Regierungsbezirks Oberpfalz wurde die Realschule am Judenstein aus Regensburg bei der Preisvergabe berücksichtigt. Sie erhielt vergangenen Freitag im Senatssaal des Maximilianeums aus der Hand von Landtagspräsident Alois Glück einen der sechs Ehrenpreise, die jeweils mit 1000 Euro dotiert sind. Sieben Schülerinnen und Schüler, zwei Mitglieder des Elternbeirats und fünf Lehrkräfte, nahmen mit großer Freude den Preis als Anerkennung er gemeinschaftlich geleisteten Arbeit entgegen...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2004

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Das etwas andre Schulbuch

Wie sich 650 Schüler in Regensburg erfolgreich als Autoren betätigen Nicht einmal sechs Monate hatten sie Zeit für ihr Buch. Das ist wahrlich nicht lange, wenn man bedenkt, dass daran alle 650 Schülerinnen und Schüler der Regensburger Realschule am Judenstein beteiligt waren. Sie schrieben Kurzgeschichten, Tagebuchnotizen, Zukunftsvisionen und Gedichte. In den Kunstkursen zeichneten sei Illustrationen. Die besten Texte mussten ausgewählt werden. Eine Arbeitsgruppe wurde gegründet, deren junge Mitglieder zusammen mit Profis aus dem Buchgestalterhandwerk den Seitenumbruch gestalteten, eine Sonderedition mit handgebundenen Exemplaren vorbereiteten und schließlich auch noch dafür sorgten, dass das Werk alsbald für acht Euro zum Verkauf steht...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2002

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Einfallsreichtum an der Schule belohnt

Realschule am Judenstein und Neumarkter Hauptschule mit Innovationspreis ausgezeichnet Kultusministerin Monika Hohlmeier zeichnete am Freitag erstmalig die 18 innovationsfreudigsten Schulen Bayerns aus. Die Regensburger Realschule am Judenstein räumte den ersten Preis, dotiert mit 3000 Euro, ab. Die Hauptschule Weinbergstraße in Neumarkt wurde mit dem zweiten Platz und 2000 Euro in der Kategorie Hauptschulen belohnt. Stures Pauken ist out. Teamarbeit, modernes Schulmanagement und Kommunikation werden statt dessen bei den Gewinnerschulden groß geschrieben. Insgesamt 200 bayerische Bewerber haben bei dem „Innere Schulentwicklung Innovationspreis“ (i.s.i) der Stiftung Bildungspakt Bayern mitgemacht. Bei einer „Oscar-reifen“ Feier in der Münchener Georg Elser-Halle gab Hohlmeister die Gewinner des Wettbewerbs bekannt. Unterstützt  wurde sie von der Schüler-Big Band und dem Radio-Moderator Tilman Schöberl. „Eine 42-köpfige Jury aus Eltern-, Lehrer-, und Schülervertretern hat bei sechs Schultypen die jeweils besten drei ermittelt“, so Hohlmeier. Gewertet wurden auch Berufs- und Förderschulen. „Unser Ziel war, durch den i.s.i. die Schulmotivation voranzutreiben und die Innovations-Leistungen der bayerischen Schulen an die Öffentlichkeit zu bringen.“ Kriterien für die Teilnehmer waren unter anderem: Neue Unterrichtsformen, regelmäßige Lehrerfortbildungen, eine aktive Schülervertretung, modernes Schulmanagement und die Kommunikation innerhalb der Schule. Wichtig war die Jury auch die Schulidentität. „Corporate Identity“ solle sich schon beim Schüler entwickeln. Die Regensburger Realschule Judenstein wurde für ihre Innovativen Leistungen mit dem ersten Platz in der Kategorie Realschulen belohnt. Die regelmäßigen Umfragen zur Schulqualität bei Eltern und Schülern war für die Jury hier ein wichtiges Kriterium. „Auch das ausgeklügelte Methodentraining mit externen Beratern sprach für die Schule“, meinte Ski-Legende Rosi Mittermeier, Patin des Wettbewerbes. Die Freude der Regensburger war riesig, als sie sich das Preisgeld abholten. ...

Quelle: Mittelbayerische Zeitung