Ökumenische Osterandacht

Am letz­ten Schul­tag vor den Oster­fe­rien gab es für unsere Schü­ler und Schü­le­rin­nen die Mög­lich­keit, an einer öku­me­ni­schen Oster­an­dacht teil­zu­neh­men. Sie begann um acht Uhr und circa 50 inter­es­sierte Schü­le­rin­nen und Schü­ler fanden sich im geschmück­ten Medi­ta­ti­ons­raum ein.Ökumenische Osterandacht

Als Thema hatten wir Reli­gi­ons­leh­re­rin­nen und die Stu­di­en­re­fe­ren­dare „Du bist schön – 7 Wochen ohne Run­ter­ma­chen“ gewählt. Die dies­jäh­rige Fas­ten­ak­tion der Evan­ge­li­schen Kirche Deutsch­lands lie­ferte uns die Ideen.

Wir fei­er­ten die Andacht mit Gedan­ken wie „Ich bin nicht der, wofür man mich hält“ oder „Men­schen sind klein, aber wich­tig“, die von Schü­lern und Leh­rern vor­ge­tra­gen wurden.

Wir woll­ten unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern Impulse geben, um zu ver­ste­hen, dass nicht immer der erste Ein­druck von einem Men­schen der ent­schei­dende ist, oder auch, dass kleine Kinder durch­aus wich­tige Lebens­wei­sen vor­le­ben und, dass es sein kann, dass manche Mit­schü­ler sich hinter einer ande­ren Fas­sade verstecken.

Der Gedanke des „Eben­bil­des Gottes“, den der Schluss der Andacht auf­griff, berei­tete die Schü­ler auf die kom­mende Kar­wo­che, in der wir uns an Christi Leiden erin­nern, und auf das für alle erlö­sende Oster­fest der Auf­er­ste­hung Jesu vor. Ein abschlie­ßen­des Lied ließ die fei­er­li­che Zeit schön ausklingen.

Leuch­tende Schü­ler­au­gen, die in tiefs­ter Ehr­lich­keit als Feed­back „Das war jetzt rich­tig schön!“ oder „Die Texte und die Bilder waren ein­fach toll!“ gege­ben haben, bestä­tig­ten unser Anlie­gen als Reli­gi­ons­leh­rer, bei wich­ti­gen christ­li­chen Festen eine öku­me­ni­sche Andacht gemein­sam im Schul­haus zu feiern.

Katha­rina Garcia, Evan­ge­li­sche Religionslehrerin