Ökumenische Osterandacht 2017

Am Frei­tag vor den Oster­fe­rien nahmen sich die Reli­gi­ons­lehr­kräfte Zeit, mit inter­es­sier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern eine öku­me­ni­sche Oster­an­dacht zu feiern. Wir trafen uns in der ersten Schul­stunde im Medi­ta­ti­ons­raum, um inner­halb der nächs­ten 40 Minu­ten Texte aus der Bibel zu hören, Lieder zu singen und gemein­sam zu beten. Das Haupt­thema der Oster­an­dacht war das Motto der evan­ge­li­schen Fas­ten­ak­tion „Augen­blick mal: Sieben Wochen ohne Sofort”. Dazu hörten wir den Psalm 31 in Aus­zü­gen und eine Geschichte namens „Die Ursa­che von Stress” von Ajahn Brahm, einem bud­dhis­ti­schen Mönch. Die Weis­heit, mal Dinge ruhen zu lassen um sich ihnen später mit grö­ße­rer Inten­si­tät und Effek­ti­vi­tät widmen zu können, ist ein guter Gedan­ken­an­stoß für unse­ren stres­si­gen west­li­chen Alltag. In der kurzen Anspra­che wurden die Ideen der sie­ben­wö­chi­gen Fas­ten­zeit näher erläutert:

 Alles hat seine Zeit. Nicht sofort ent­schei­den. Nicht sofort drauf los­schaf­fen. Nicht sofort dran­kom­men. Nicht sofort los­pol­tern. Nicht sofort auf­ge­ben! Gottes Zeit feiern. 

Am Ende der Oster­an­dacht beka­men alle Teil­neh­mer diese Gedan­ken als klei­nes Geschenk über­reicht. Wir bedan­ken uns herz­lich bei den Mit­wir­ken­den und bei allen Schü­lern, die gemein­sam mit uns gefei­ert haben.