Let’s benimm, Klasse 8d!

Let’s benimm! – so hieß der zwei­stün­dige Work­shop, den Frau Rangl von der AOK den Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Klasse 8d am Frei­tag, den 12. Mai 2017 anbot. Zunächst ging es darum zu klären, was über­haupt „Beneh­men”, was der „Knigge” und was „Manie­ren” sind. Der Auf­for­de­rung, sich z. B. ordent­lich hin­zu­set­zen, kamen die Schü­ler auch ohne zu meckern nach. 

Da Let’s benimm! auf Vor­stel­lungs­ge­sprä­che abzielt, kam Frau Rangl auf den „ersten Ein­druck” zu spre­chen. Inter­es­sante Bilder mit unter­schied­lichs­ten Klei­dungs­sti­len wurden hier dis­ku­tiert und man einigte sich auf ange­mes­sene Klei­dung, die für einen ersten Ein­druck vor einem künf­ti­gen Chef aus­schlag­ge­bend sein wird. 

Natür­lich ist bei so einem ersten Ein­druck neben den pas­send gewähl­ten Klei­dungs­stü­cken auch eine rich­tige Begrü­ßung von Nöten. Die Teile einer sol­chen sehr aus­führ­li­chen Begrü­ßung muss­ten nun erst einmal in die rich­tige Rei­hen­folge gebracht werden. Die Frage, ob dieses oder jenes wirk­lich in der Begrü­ßung gesagt wird, erüb­rigte sich, denn eine rich­tige erste Begrü­ßung ist tat­säch­lich ganz schön umfang­reich. Alle aus­ge­teil­ten Begrü­ßungs­teile waren wichtig. 

Frau Rangl ließ nun jeden Schü­ler eine rich­tige Begrü­ßung mit Hän­de­schüt­teln spre­chen. Zunächst dach­ten sich alle bestimmt: „So etwas Alber­nes, das kann ich doch mit links!”, aber beim Üben kam heraus, dass es KEIN Schü­ler feh­ler­frei schaffte, eine per­fekte, durch­struk­tu­rierte und durch­dachte Begrü­ßung zu sprechen.

Als nächs­ten Punkt der Stunde waren die Schü­ler nicht nur münd­lich son­dern auch prak­tisch gefragt: Es hieß, Kra­wat­ten rich­tig zu binden. Da waren alle ganz schön gefor­dert – was man bestimmt auf einem der Fotos erken­nen kann. Es ist näm­lich gar nicht so ein­fach, eine Kra­watte mit ein­fa­chem oder dop­pel­tem Knoten so zu binden, dass auch beide Enden danach die rich­tige Länge haben. 

Zu guter Letzt beka­men die Schü­ler einen Fra­ge­bo­gen, durch den sie her­aus­fin­den soll­ten, ob sie ein vor­bild­li­ches Beneh­men an den Tag legen können. Nun – zwei von 17 Schü­lern konn­ten diesen Test feh­ler­frei bestehen und beka­men von Frau Rangl zwei Wochen später einen tollen Preis zuge­schickt. Der bleibt aber geheim!

Vielen Dank an die AOK und Frau Rangl für die sehr durch­dachte Dop­pel­stunde, die den Schü­lern gewiss helfen wird,  in bevor­ste­hen­den Vor­stel­lungs­ge­sprä­chen zu punkten. 

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